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Am Freitag startete der zweite Spieltag gleich mit einem absoluten Leckerbissen und dem - auf dem Papier - absoluten
Highlight der gesamten Vorrunde. Das Spiel begann etwas zerfahren, Espoo versemmelte mehrere Chancen, in der 11. Minute
nutzte Pixbo dafür die erste Hütte des Tages. Als Espoo zwei Minuten später in Überzahl ausgleichen konnte,
hatte Pixbo kurz darauf mit dem 2:1 die Antowrt. Um wie viel es beiden Teams ging, sah man gegen Ende des ersten Drittels bei kleineren
Handgemengen.
Auch das zweite Drittel begann sehr offen und sehr schnell - und torlos. Pixbo kam immer besser ins Spiel und konnten in
der 32. Minute den Ball zum dritten Mal hinter Ketonen versenken. Die Göteborger hatten dann in der 35. Minute eine Schrecksekunde,
als die Finnen in Unterzahl den Ball an den Pfosten setzten. Kurz danach fingen sie eine verunglückte Rückgabe auf Ketonen ab
und brauchten nur noch ins verwaiste Tor einzuschieben. Direkt darauf folgte wieder ein Überzahlspiel der Schweden.
Gerade als der bestrafte Spieler wieder aufs Feld war, zappelte der Ball zum 5:1 im Tornetz. Pixbo hatte im zweiten Drittel
das Spiel einfach im Griff, auch wenn die Führung in der Höhe sicherlich unverdient war.
27 Sekunden waren im Schlußabschnitt gespielt, als die finnischen Hoffnungen beim 5:2 wieder aufkeimten, doch auch hier hatte Pixbo
anderthalb Minuten später die Antwort parat. Auch wenn das Spiel immer ausgeglichener war und die Oilers in der siebten Minute auf 6:3
verkürzten, hatten sie doch über das Spiel zu viele Chancen versemmelt und zu viele Strafen kassiert, um Pixbo
gefährlich zu werden. Mit drei Toren innerhalb von vier Minuten stellte Pixbo in der Mitte des dritten Drittels den Endstand her.
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