Das Finale von Jöllenbeck stellte noch einmal einen spannenden Abschluss des Turniers da. Zweimal ging Duisburg durch Vanessa Martini und
Anne van Bonn in Führung, doch der Ausgleich fiel jeweils innerhalb von zwei Minuten. Zunächst glich Cathrin Paaske Sörensen zum 1:1 aus, das zweite
Tor der Däninen fiel per Nachschuss. Alles schien schon für ein Neunmeterschießen gerüstet, doch Nationalspielerin Annike Krahn machte den Zuschauern und den Däninnen
einen Strich durch die Rechnung: fünf Sekunden vor Schluss ließ sie mit einem Flachschuss ins lange Eck Tine Cederkvist im Tor von Bröndby keine Chance.
So gewann Duisburg, die nur in den ersten beiden Partien schwächelte, hochverdient die 2008er Ausgabe des Jöllenbecker Turniers. Neben dem Siegerpokal
nahm der FCR auch noch die Torjägerkanone mit, die von Inka Grings gewonnen wurde. Valur Reykjavic stellte
mit Margret Lara Vidarsdottir und Gudbjör Gunnarsdottir die beste Spielerin und die beste Torhüterin des Turniers.
