Das zweite Halbfinale begann für Duisburg nach Maß: die sonst starke Torfrau Gudbjörg Gunnarsdottir schoß in der ersten Minute Inka Grings genau an, die gar nicht wirklich etwas dafür konnte, dass der Ball ins Tornetz trudelte. Als in der 7. und 9. Minute Patricia Hanebeck und Stephanie Goddard das Ergebnis auf 3:0 erhöhten, schien die Partie schon gelaufen - doch die unwiderstehliche Margret Lara Vidarsdottir verwandelte gleich den folgenden Abstoß direkt - und als zwei Minuten später auch noch das zweite Tor für die Skandinavierinnen fiel, wurde die sehr körperbetonte Partie noch einmal dramatisch. Letztlich brachte Duisburg aber die Führung über die 15 Minuten Spielzeit.
