Viertelfinale: SC Freiburg - Turbine Potsdam 3:2

Die "Kleinen" aus dem Breisgau gegen die "Übermacht" aus Brandenburg - die Vorzeichen für diese Partie hätten womöglich klarer nicht sein können. Potsdam begann auch souverän, ging in der 4. Minute durch Mittag in Führung. Auch der Ausgleich der Freiburgerinnen durch Ines Österle (5.) schien nur ein kleiner "Betriebsunfall" zu sein, den Conny Pohlers postwendend "korrigierte". Potsdam verwaltete das Ergebnis, Freiburg lauerte aber auf die Chance, ein kleines Wunder zu schaffen. Zwei Minuten vor Schluß fiel urplötzlich der Ausgleich durch Söder. Potsdam schien nun beeindruckt, Freiburg spielte sich in einen Rausch und konnte kurze Zeit später durch Alena Thom das 3:2 erzielen. Potsdam drängte zwar noch auf den Ausgleich, die Freiburger Abwehr hielt aber den Angriffen stand und ebnete so den Weg zu der wohl größten Sensation des Turniers.