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Seit den olympischen Spielen in Salt Lake City 2002 hatte ich keinen Kontakt mehr zum Dameneishockey, umso mehr war ich vom Spiel
zwischen dem Dritt- und Zweitplatzierten der Bundesliga Nord am 7.12.2003 in Braunlage angetan. Einzig und allein die Eiseskälte
in der Halle machte mir etwas zu schaffen.
Das erste Drittel begann recht ausgeglichen, die Gäste hatten vielleicht minimale Vorteile. Nach der ersten Braunlager
Unterzahl, die folgenlos blieb, nahm das Spiel deutlich an Tempo auf, auf beiden Seiten gab es auch mehr Chancen als zuvor.
Braunlage kam immer besser ins Spiel und wurde in der 12. Minute durch das erste Tor des Spiels belohnt.
Das zweite Drittel begann mit dem Berliner Ausgleichstreffer, doch die Hausherren konnten bald darauf den alten Abstand
wiederherstellen. Braunlage tauchte fortan immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Kasten auf, hatte sogar kurz vor dem zweiten
Pausentee die Chance zu einem Short-handed goal.
Im dritten Drittel gab es mehr Strafzeiten als in den beiden vorangegangenen Abschnitten, Braunlage spielte aus einer starken
Defensive und hatte den Gegner praktisch über die gesamte Spielzeit im Griff. Drei Minuten vor Schluß besiegelte das
dritte Braunlager Tor die verdiente Berliner Niederlage in einem sehr attraktiven Spiel
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