In dieser Partie erwischte die SG Gettorf/Neuwittenbek den besseren Start. Armin Hansen erzielte nach nur 56 Sekunden das 1:0, das 2:0 durch Sascha Kaliebe folgte in der 4. Minute. Salzwedel tat sich zunächst schwer mit dem Gegner aus dem Großraum Kiel, so war Florian Uhdes Anschlusstreffer in der 5. Minute durchaus eine Erlösung - auch wenn der Torschütze kurz danach eine Zeitstrafe absitzen musste. Diese blieb aber folgenlos - ganz im Unterschied zu einem Abstandsvergehen von Yannik Sydow, der in der 9. Minute auf die Strafbank musste und von dort eine gute Minute später zusehen musste, wie sich Uhde zum dritten Mal, nun wieder als Torschütze, auf den Spielberichtsbogen eintrug. Es war eine enge Partie auf Messers Schneide, in der sich Salzwedel erst in der Schlussphase des Drittels leicht absetzen konnte. Zunächst aber ging die Spielgemeinschaft durch Hansen in Dührung, dann zeigten die Grizzlys dem Gegner ihre Pranken und trafen durch Christian Schulze (13.), Max Radtke (18.) und Kapitän Christopher Budras noch dreimal vor der Pause.
Im zweiten Abschnitt agierten beide Teams deutlich defensivstärker. Erneut war es eine Überzahlsituation, die in der 28. Minute für ein Tor sorgte - dieses Mal saß mit Schulze ein Floorball-Bärchen auf der Strafbank, Ann-Katrin Döbern schoss den Bären sozusagen im Powerplay ab und sorgte so für den Anschlusstreffer. Sydow, der dieses Tor vorbereitet hatte, traf in der 31. Minute per Bauerntrick und ließ dabei sowohl die Salzwedler Abwehr als auch Indra Reck nicht gut aussehen. Die Partie wurde nun eng und spannend, letztlich erholte sich Salzwedel aber wieder von diesem "Schock" und feierte so auch durch Budrad in der 36. Minute den durchaus verdienten Siegtreffer zum 6:5.

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