Als Abschluss des Drei-Etappen-Vergleichs stand am Morgen des 5. Juni der letzte Vergleich der beiden Teams auf dem Programm. Ungarn zeigte sich wieder deutlich stärker, die erneut umgestellten Reihen schienen sehr gut zu funktionieren, insbesondere die Kombination Agnes Huszar - Veronika Krecz - Alexandra Simon wusste sehr zu gefallen und sorgte über die gesamte Spielzeit für Torgefahr. Trotzdem waren es die polnischen Gäste, die durch Justyna Florczak in Führung gingen, die sportliche Antwort auf den abgefälschten Schuss in der 6. Minute erledigte dann aber die eben schon angesprochene starke Reihe der Ungarinnen, die durch einen schönen Halbdistanzschuss von Simon (11.) und eine tolle schöne Kombination von Krecz über Simon auf Huszar im Slot kurz vor der Pause den mehr als verdienten Führungstreffer schrieben. Auch wenn die Drittelergebnisse jeweils relativ knapp schienen, wirkte Ungarn deutlich gefestigter und wurde der Favoritenrolle absolut gerecht. Am Ende durften die etwas wenig zahlreich erschienenen Zuschauer einen verdienten 7:4-Sieg ihres Teams beklatschen.

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