Nach dem indischen Brüderkampf pfiff ich mir noch schnell das Spiel des wohl momentan besten Doppels der Welt gegen die südafrikanischen Außenseiter rein. Der erste Satz dürfte kaum mehr als 10 bis 15 Minuten gedauert haben, die Bryans spielten die Gegner in Grund und Boden und ließen ihnen keine Chance. Im zweiten Satz wurde es dann immer ausgeglichener, sicherlich auch, weil sie die US-Amerikaner immer mal wieder kleine Auszeiten gönnten. Wenn es darauf ankam, zogen sie das Tempo etwas an, nutzen geschickt ihre bessere Technik und ihre größere Erfahrung und schmissen letztendlich völlig verdient Coetzee und Haggard aus dem Turnier, die leider viel zu spät ihren Rhythmus fanden.