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Letztlich kam es also erneut zum mit Spannung erwarteten Spiel zwischen Schweden und Finnland. Das Vorrunden-Duell ging knapp an die Finninen,
aber sicherlich waren die Chancen für beide Teams relativ ausgeglichen - auch wenn sich die Schweden traditionell gerne in der Favoritenrolle
sehen.
Für die Finninen hätte die Partie nicht besser beginnen können: nach bereits 19 Sekunden schickten die tschechischen Schiedsricher Matilda Holmborn wegen Sperrens auf die Strafbank, am Ende der Zeitstrafe kamen die Finnen zum Überzahltreffer. Doch die Schweden schlugen zurück, gerade einmal 63 Sekunden später stand es nach einer schönen Kombination, die Camilla Nilsson abschloss, bereits 1:1. Als die Schweden sich dann auch noch in der 11. Minute durch Sara Kristoffersson, die auch schwedischer MVP wurde, sich den 2:1-Pausenstand erkonterten, war die Partie gedreht. Fortan, auch im zweiten Abschnitt, konnten sich die Finninen vor allem auch bei ihrer Torfrau Jonna Mäkelä bedanken, die nicht nur Torfrau des Allstar-Teams, sondern auch MVP ihrer Mannschaft des Spiel wurde, dass das schwedische Team nicht höher in Führung ging. Vielmehr schafften es die Finninen in der 32. Minute, nach einem Freischlag durch Petra Niemenmaa zum 2:2 auszugleichen. Danach war´s das dann aber auch mit der finnischen Herrlichkeit: in die Pause ging es mit einem 2:3-Rückstand, da Kristoffersson in der 40. Minute traf - und auch wenn mit dem 3:3 durch Arja Joutsen in der 46. Minute noch einmal finnische Hoffnung aufbrandete, letztlich waren die Schwedinnen, die zwar phasenweise weniger Ballbesitz hatte, aber nur sehr wenig Chancen zuließen, zu drückend überlegen und zogen im letzten Drittel auf 7:3 davon.
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