Das Unmögliche möglich machen - das war das Ziel in dieser letzten Gruppenpartie gegen die haushoch favorisierten Schweden am 7. Dezember 2010. Natürlich, sich auch nur in die Nähe eines Punktgewinns zu bringen, wäre mehr als nur eine Sensation gewesen, aber genau das war die Notwendigkeit, um vielleicht doch noch in das WM-Viertelfinale einzuziehen.
Leider war die Partie bereits nach zwei Minuten für die deutsche Mannschaft gelaufen. Nach gerade einmal 18 Sekunden liess Andreas Gahlert Magnus Svensson zu frei im Slot zum Schuss kommen, ein halbhoher Schuss in der zweiten Minute durch Jimmy Lindblom hatte keineswegs den Status "unvermeidbares Gegentor". Danach rappelte sich Deutschland aber auf, kämpfte, und hätte - mit einer besseren Chancenverwertung und leider auch manchmal den Blick für den besser postierten Mitspieler hätte das eine oder andere Tor fallen können, vielleicht sogar müssen. An der Übermacht der Schweden änderte dies nur im letztlichen Ergebnis, zumindest eröffnete Dominic Mucha das zweite Drittel mit dem einzigen deutschen Treffer in dieser Partie. Unter dem Strich waren die deutschen Spieler dann gerade in der Schlussphase zu oft auf der Strafbank zu finden, so dass das Resultat mit 1:21 etwas zu deftig ausfiel.

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