Slowakei - Schweiz 2:6 (0:4, 0:0, 2:2)
Nachdem die Slowakei die Schweiz im Februar beim Polish Cup besiegen konnte, war dieses Match sicherlich eines der mit am meisten Spannung erwartetsten Spiele. Die Chancen der Gastgeberinnen, mit einem Sieg sensationell ins Halbfinale einzuziehen, wurden aber von den Schweizerinnen im ersten Drittel zerstört: die Slowakei startete zwar gut, wurde dann aber in der 7. Minute durch das Tor von Nina Bärtschi tief im Herz getroffen - drei weitere schweizer Treffer (Nicole Huber, Laura Marendaz, Nadja Reinhard) folgten in den ersten zwanzig Minuten, so dass die Slowakinnen schon zur ersten Drittelpause chancenlos schienen. Sie gaben aber niemals auf und gestalteten beide FOlgedrittel remis - dabei zeigte sich aber die Schweiz stark in der Ergebnisverwertung und setzte in den entscheidenden Situationen wie beim Hoffnung aufkeimen lassenden ersten Tor der Slowakei durch Michaela Sponiarova in der 42. Minute, nach - in diesem Fall stellte Marendaz den alten Abstand nur 33 Sekunden später wieder her. Unter dem strich blieb ein 2:6, ein verschossener Strafschuss von Alexandra Ferencova und die Gewissheit, dass der Abstand zumindest zu den Eidgenössinnen in diesem Jahrgang enger war als je zuvor - für den Sieg reichte es aber noch nicht, so dass die Halbfinals wohl ein slowakischer Traum bleiben werden.
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